E-Junioren

Saison 2020/2021

Spiel am 03.10.2020 gg. RSV Göttingen 05 IV

Nach einem hart umkämpften Spiel haben wir leider wieder knapp verloren.
Endstand 3:2…
Besonders die erste Hälfte hat mir aber sehr gut gefallen; Da waren wir klar besser und hatten wirklich viele Torchancen.
Nach dem Ausgleichstreffer durch Sefo kurz vor der Halbzeitpause hatten wir in der zweiten Hälfte durch Arthur den Führungstreffer auf dem Fuß. Den Ball hat er aber leider nur gegen das Lattenkreuz gehämmert.
Im Anschluss sind wir hinten leider etwas nachlässig geworden, der Gegner hatte viele Chancen und hat verdient zwei Tore erzielt.
Beeindruckend fand ich aber, dass die Jungs selbst nach diesem Rückschlag weiter gekämpft haben. Folgerichtig hat Damian den Anschlusstreffer erzielt und wir kamen sogar noch zu einigen Gelegenheiten, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Leider hat es wieder nicht sein sollen…
Und auch wenn die Kinder fanden, dass der Ball zu platt war und meinten wir hätten wegen des Balls verloren… am Ball hat es nicht gelegen und schon garnicht am Schiedsrichter, der die Partie super souverän geleitet hat.
Am Ende fehlte uns wieder das letzte Quäntchen Glück und teilweise auch die Ruhe am Ball, sowie eine gute Ordnung in der Defensive…
Trotzdem ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen! Wenn wir uns weiter so gut entwickeln, beim Training konzentriert sind und immer Vollgas geben und in den Spielen das umsetzen, was wir im Training teilweise schon richtig gut machen, dann holen wir im nächsten Punktspiel auch unsere ersten Punkte.
Freue mich auf die Einheit am Dienstag. Da werden wir wieder an unseren Passspiel arbeiten und viel spielen, damit wir lernen den Raum richtig zu nutzen.

Justus

 


Endlich war es wieder so weit. Die E-Junioren von Sparta Göttingen, die ihre letzte Saison ebenfalls abbrechen musste, eine äußerst lange trainingsfreie Zeit durchstanden und ihren alten Trainer Jonas an eine andere Uni verloren haben, kamen wieder für ein Ligaspiel auf dem Kunstrasen zusammen. In derselben Woche wurde schon das erste Testspiel absolviert, das gegen den SC Weende leider deutlich verloren ging, doch nach zwei weiteren guten Trainingseinheiten in der Woche sahen sie sich gerüstet, guten Fußball zu spielen und die ersten drei Punkte in der neuen Saison einzufahren. Wir trafen uns in aller Herrgottsfrühe um 8:45, als es noch relativ kalt war, doch der blaue Himmel versprach bestes Fußballwetter und Wort hielt sein Versprechen. Nach einer gemeinsamen Besprechung war der Schlachtplan für das Spiel sonnenklar. Wir wollten ungefähr so spielen wie der FC Bayern am Vortag und uns möglichst nicht so präsentieren wie der FC Schalke 04. Während uns der erste Punkt nur teilweise gelingen konnte, hat die Mannschaft das zweite Kriterium zur vollen Zufriedenheit erfüllt. Denn die Jungs schauten nicht bloß zu und ließen den Gegner gewähren, sondern sie gingen beherzt in die Zweikämpfe und hatten große Lust selbst Tore zu schießen. So attackierten wir den Gegner früh und ließen die Spieler vom SC Hainberg kaum kombinieren. Viele Ballgewinne schlugen so zu Buche, die wir aber leider nicht in Zählbares ummünzen konnten, denn zu oft vertändelten wir selbst nach einem Ballgewinn wieder den Ball. Jedoch: Der Zug zum Tor war stets erkennbar. Nur der Blick für den Umweg zum Tor muss noch ein wenig geschult werden; Der Weg, der gemeinsames Zusammenspiel erfordert und beispielsweise ein Spiel in die Breite einbezieht und oftmals erfolgsversprechender ist, als der direkte Weg über ein Dribbling, bei dem man versucht, es alleine mit dem Rest der Welt aufzunehmen. In einem Moment als wir der Führung also nahe waren und die Hainberger lange Zeit weit entfernt vom eigenen Tor gehalten haben, schlugen die Haiberger dann zu. Die Abwehrspezialisten um Manoel, Maurice und Damian kamen zu spät und der erste saftige Schuss eines Hainberger ging in die Maschen und ließ unserem Keeper Alisan keine Abwehrmöglichkeit. Doch die Sparta-Jungs steckten nicht zurück. Der Wille nun nach vorne zu stürmen und den Gegner ein paar Tore einzuschenken war nun noch größer als zuvor. Doch nicht nur die Offensivreihe bestehend aus Artur, Sefo und Zakariya schaltete sich vorne mit ein und presste früh auf den Gegner, sondern auch die Hintermänner rückten weit auf und wollten sich am Toreschießen beteiligen. Das Toreverhindern geriet dabei teilweise in Vergessenheit und wenn die ungewollte Abseitsfalle nicht einige Male zugeschnappt hätte, wären die Torwartkünste von Alisan noch häufiger auf den Prüfstand gestellt worden. So war es aber unser Mittelfeldstratege Artur der im Mittelpunkt der nächsten aufregenden Szene stand. Nach einem wichtigen Ballgewinn und einem kurzen Zusammenspiel am Sechszehner zog er trocken ab und versenkte die Kugel im Gehäuse des Gegners. Der Jubel war groß auf Seite der Spartaner und die Jungs drängten ungeduldig auf das nächste Tor. Denn sie bemerkten, dass sie stark genug waren, um das Spiel für sich zu entscheiden. Unsere direkten Bemühungen ein weiteres Tor zu schießen, mündeten aber in eine Achtlosigkeit in der Defensive. Und so schlugen die Hainberger gleich zweimal eiskalt zu. Wir stellten ein wenig um. Mit Melek und Muhammed kamen zwei neue Außenverteidiger mit frischer Puste auf das Feld, die sich auf guter Defensivarbeit verstanden und mit Mouise ein Aufräumer vor der Abwehr, der durch sein unermüdliches Anlaufen den Gegner zermürben konnte. Vorne im Sturm kam nun der technisch starke Manoel zum Einsatz, der zuvor aus dem Abwehrzentrum heraus das Spiel gestaltete. Vor der Halbzeit kam es zwar noch zu einigen Szenen vor dem Tor der Hainberger, doch ein Torerfolg blieb aus und so ging es mit 3:1 für Hainberg in die Pause. Bei der Halbzeitpause war aber zu spüren, dass sich die Jungs noch nicht aufgegeben hatten. Sie glaubten noch an einen Sieg und wussten, dass der Gegner schlagbar ist. Es wurden ein paar Umstellungen vorgenommen. Im Tor kam nun Maurice zum Einsatz und der gut aufgelegte Artur bekam eine kurze Schaffenspause, um später wieder gestärkt im Spiel mitzumischen. Die zweite Hälfte begann und das Spiel wurde robuster. Es gab aber zunächst weniger Torraumszenen. Stattdessen gab es viele Zweikämpfe im Mittelfeld und auf den Außen – vermutlich auch, weil die meisten Spartaner es vorzogen, selbst ins Dribbling zu gehen, als den Ball Laufen zu lassen. In der Halbzeitpause nahmen wir uns noch vor, häufiger auf das Tor zu schießen. Und tatsächlich tauchten die Offensivakteure von Sparta des Öfteren mit Ball am gegnerischen Strafraum auf und versuchten es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Doch meistens standen ihnen dabei die Gegner auf den Füßen, die sich ein wenig zurückgezogen hatten und so waren die Schüsse für den Hainberger Keeper leicht zu entschärfen. Einen Dämpfer mussten die Jungs in Rot dann gefühlt aus dem Nichts hinnehmen. Nachdem Maurice schon ein paar Bälle toll gehalten hatte, ging ihm ein Ball leider unglücklich durch die Beine und die Hainberger stellten auf 4:1. Doch die Spartaner gaben sich noch nicht auf. Sie glaubten wenigstens noch an ein Unentschieden. Wie in der ersten Halbzeit rannten sie nun gegen das gegnerische Tor an und vergaßen dabei oft die Defensivarbeit. Während die Konter von den Hainbergern oft noch in letzter Sekunde von den zurücksprintenden Verteidigern entschärft wurden, spielten sie sich einige Torchancen selbst heraus. Besonders hervortat sich nun Artur, der schon den ersten Treffer für Sparta erzielte. Er setzte sich in der Offensive oft gegen seine Gegner durch, setzte seine Mitspieler ein und rannte über den ganzen Platz, um seine Hintermannschaft beim Verteidigen zu unterstützen. Und so waren es auch zwei überzeugende Offensivaktionen von Artur, die er jeweils mit einem wuchtigen Schuss in die Maschen krönte, sodass Sparta auf 4:3 verkürzte. Für den ersten Punkt in dieser Saison sollte es aber nicht mehr reichen. Zwar kamen die Spartaner noch zu vielen Möglichkeiten, doch es fehlte ihnen das nötige Glück beim Abschluss, sodass das Spiel bei einem leichten Chancenplus leider 4:3 verloren ging. Auch wenn das erste Ligaspiel der Saison leider nicht wie erhofft endete, können wir von diesem Spiel einiges mitnehmen. Nicht nur die Kenntnis über eigene Schwachstellen, die als Ansatzpunkt für die nächsten Trainingseinheiten dienen wird, sondern vor allem die Gewissheit, dass in der Mannschaft ein ehrgeiziger Teamgeist schlummert, der uns in Zukunft hoffentlich noch Erfolge bei den Punktspielen bescheren, aber vor allem Spaß bei Training und Spielen bereiten wird.

 

 

Saison 2019/2020

Berichte funktionieren leider noch nicht so gut…

… aber hier ein paar Fotos vom Spiel am 14.09.2019 vs. JFV West 4

 

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